Aktuell kursieren viele Artikel im Zusammenhang des Einzugs der Digitalisierung in die Finanzberatung: „Der Berater wird wegdigitalisiert“, „Wo bleibt die umfassende Beratung?“ sind nur einige der verwendeten Schlagworte.
Der generelle Tenor dieser Artikel ist, dass es nicht möglich sei, dem Kunden
eine professionelle Beratung auf digitaler Basis zu bieten und sich das Beratungsergebnis
wesentlich verschlechtern würde.
Machen Sie nicht den Fehler, dabei von Vergleichsportalen auszugehen, oder von versicherungseigenen Programmen. Versicherungseigene Programme haben immer den Nachteil einer eingeschränkten Angebotspalette (das ist übrigens bei den Versicherungsvertretern doch genauso).
Gehen Sie bei Ihren Überlegungen ruhig von umfassenden BERATUNGSPORTALEN aus. Beratungsportale, welche dem Kunden die richtigen Fragen stellen und die Zugriff auf alle relevanten Produktdaten haben.
Zu kompliziert?
Wenn es heutzutage bereits Programme gibt, welche in der medizinischen Diagnostik erfolgreich eingesetzt werden und die menschlichen Ärzten um ein Vielfaches überlegen sind, dann ist es doch vermessen zu behaupten, dass die Finanzbranche „viel zu kompliziert“ für eine digitale Umsetzung sei.
Die digitale Beratung kommt!
Die Automatisierungswahrscheinlichkeit der Finanzberatung liegt bei über 95% (A.T. Kearny). Selbstverständlich kann man derartige Prognosen ignorieren und den Kopf in den Sand stecken. Aber: Die digitale Beratung wird kommen – ob es jetzt dem einzelnen Berater passt, oder nicht.
Die Lösung für den Berater liegt in der Generierung von Zusatznutzen für den Kunden… und in der Kreativität des Einzelnen.